So gelingen Fish & co

AUF DEN SPUREN VON BROMBEER,
KAFFEEBOHNE UND CO

BESTIMMT HAT JEDER SCHON EINMAL ECHTEN WEINKEN-NERN
BEI DER PROBE ZUGE-SEHEN ODER WAR MÖGLICHERWEISE
SELBER SCHON EIN-MAL BEI EINEM TASTING: DAS TYPISCHE
WEINGLASSCHWEN-KEN MIT ANSCHLIESSENDEM GERUCHSTEST IST LEGENDÄR.
DOCH WAS HAT ES EIGENTLICH MIT DER „SCHNUPPERPROBE”,
DEM SOGENANNTEN BOUQUET, AUF SICH? WAS SPIELT DER GERUCH
FÜR EINE ROLLE BEI DER QUALITÄTSBEURTEILUNG? UND LÄSST SICH
EIN BOUQUET AUCH ALS „NICHTFACHMANN” FESTSTELLEN?

Der Duft als erster Kontakt

Das Bouquet – stellvertretender Begriff für den Geruch eines Weines – kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie„Blumenstrauss”. Als raffiniertester Bestandteil eines jeweiligen Weines ist es gleichzeitig auch ein wichtiges Kriterium für die Qualität. Es besteht in der Regel aus sehr komplexen Duftnuancen, die einiges über den Wein verraten. Zum Beispiel, ob er frisch oder träge ist, ob er alkoholisch oder mild ist sowie ob er harmonisch oder unausgeglichen ist. Erfahrene Kenner können allein anhand des Bouquets schon vorhersagen, wie sich das Aroma auf der Zunge verhalten wird.

Das Bouquet in seiner Entwicklung

Klar ist, dass der Duft von Wein eine spezifische Charakteristik hat, die in der Basis unverändert bleibt. Ursache dafür sind Anbaugebiete, Klima, Böden, Rebsorten und der Rebsortenverschnitt. Jedoch gibt es eine Komponente, die das Bouquet verändert: die Zeit. Mit zunehmendem Alter verblassen die Duftnoten und verlieren an Kraft und Prägnanz.

Die Relevanz des Weinduftes

Duft und Geschmack unterscheiden sich meist voneinander. Den Wein mit der Nase zu entdecken, kann unter Umständen also ein ganz anderes Erlebnis sein, als ihn mit der Zunge zu schmecken. Ideal ist es, beides zu ergänzen. Wer den Duft aufnehmen und einordnen kann, wird seine Freude daran haben, anschliessend eine Vermutung bezüglich des Geschmacks anzustellen – und schliesslich zu probieren. So lässt sich ein vollkommen vollendetes Wine Tasting geniessen.

Wein-Nuancen: ein assoziatives Erleben

Wer das Bouquet benennen möchte, verwendet möglicherweise Wörter wie „blumig”, „nussig”, „holzig” oder „rosig”. Aber auch der Geschmack von „gerösteten Kaffeebohnen”, „gegerbtem Leder” oder „Benzin” kann dabei sein. Die Beschreibung der Dufteindrücke erfolgt immer assoziativ. Was einem bei der Sinneswahrnehmung durch den Kopf geht, wird verbalisiert.
Generell kann also jeder einfach mal loslegen und beim nächsten Glas Wein das Bouquet auf sich wirken lassen. Das macht am meisten Spass in Gesellschaft. Und mit ein bisschen Übung wird die Nase feinfindiger.

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